Die Bestimmung des Zollwertes bei Zollanmeldungen ist von essenzieller Bedeutung. Denn der Zollwert bestimmt direkt die Abgabenlast. Ein falscher Zollwert führt mithin zu zu hohen oder zu niedrigen Zollabgaben. Daher wird der Zollwert auch regelmäßig bei Zollprüfungen kontrolliert und Fehler in der Anmeldungen sind häufig Gegenstand von Bußgeld- oder Strafverfahren. Unternehmen sollten sich daher regelmäßig über die maßgeblichen zollwertrechtlichen Regelungen informieren, um Fehler zu vermeiden.
NutzenIn dieser Online-Schulung stellt Ihnen der Referent die wichtigsten Grundlagen des Zollwertrechtes mit einem besonderen Fokus auf die neue Leitlinie der EU kompakt dar. Das betrifft insbesondere die Beurteilung des Zollwertes bei Einfuhrhandelsgeschäften. Sie erhalten einen Überblick, welche Methoden zur Bestimmung des Zollwertes es gibt, was unter Hinzurechnungstatbeständen zu verstehen ist und insbesondere, welches Kaufgeschäft nach den Vorgaben der EU in der Kette für den Zollwert maßgeblich sein wird. Diese Änderungen sind nicht nur für „alte Hasen“ im Importgeschäft relevant, sondern natürlich auch für all diejenigen, die sich aufgrund des Brexit jetzt erstmals mit zollwertrechtlichen Themen bei der Einfuhr beschäftigen müssen.
MethodenPräsentation, Fallübungen, Arbeiten am Gesetz, Beispiele, Fragen & Antworten
ZielgruppeAbteilungsleitung Zoll sowie Mitarbeiter aus der Zollabteilung, Zollbeauftragte, Einkaufsleiter, Controlling Zollrechtliche Grundkenntnisse werden vorausgesetzt.
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TrainerRechtsanwalt Sven Pohl, Baker Tilly Rechtsanwaltsgesellschaft mbH